Home » IoT: Wie man Objekte verbindet
Das Internet der Dinge (IoT) ist heute ein fester Bestandteil unseres Alltags, aber versuchen wir uns darauf zu konzentrieren, warum wir überhaupt vom "Internet der Dinge" sprechen: Welche Rolle spielen diese "Objekte" wirklich? Und wie funktionieren sie?
Das Internet der Dinge (IoT) basiert auf der ständigen Vernetzung einer Vielzahl von Geräten, Sensoren und Gegenständen, die dank der Möglichkeiten des Cloud Computing in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren, Daten in Echtzeit auszutauschen und Eingaben für bestimmte Aktionen oder Aktionsreihen (Automatisierungen) zu machen.
Wir sollten das Internet der Dinge jedoch nicht nur als ein Netz miteinander verbundener Dinge betrachten, sondern vielmehr als Geräte, die im Laufe der Zeit ihre eigene "Intelligenz" entwickeln und lernen, einen zunehmend personalisierten, effektiven und nützlichen Dienst anzubieten.
Der wirkliche Mehrwert dieses riesigen Sektors liegt in seinem Potenzial für ständige Entwicklung und Wachstum, das die Möglichkeit bietet, neue Anwendungen, neue Geräte, sogar mit völlig anderen Funktionen, zu entwickeln. Kurz gesagt, das IoT ist eine äußerst dynamische und multifunktionale Realität, die keine Anzeichen eines Stillstands erkennen lässt.
Doch nach welchem Prinzip funktioniert das IoT? Erstens müssen die Objekte des Netzes zwei grundlegende Anforderungen erfüllen, um zu funktionieren und als "intelligent" definiert zu werden:
Wenn diese beiden grundlegenden Anforderungen erfüllt sind, kann das intelligente Objekt uns in Echtzeit Informationen über sich selbst liefern, z. B. über seinen Betriebszustand, seinen Standort und seine Rückverfolgbarkeit, oder es kann uns wichtige Messungen bestimmter Parameter (Temperatur, Feuchtigkeit, Präzision, Verschmutzung, Strom-, Wasser- und Gasflüsse) liefern.
Dank dieser Fähigkeiten können vernetzte Objekte "freiwillig" bestimmte Aktionen ausführen: Ein Sensor entdeckt ein Wasserleck? Das intelligente Gerät unterbricht die Wasserversorgung und sendet eine Warnung an den zugehörigen Benutzer, um ihn vor der "Gefahr" zu warnen.
Das IoT funktioniert dank der fortschrittlichen Cloud-Computing-Funktionen, die ihm zugrunde liegen. Alle von den verschiedenen intelligenten Objekten gesammelten Daten werden dann gesendet, zusammengefasst, verarbeitet und in der Cloud gespeichert. Die Cloud wird zum Nervenzentrum des gesamten intelligenten Systems. Es wird zu dem Punkt, an dem die von den Geräten gesammelten Reize empfangen, verarbeitet und gespeichert werden, um dann als Reaktion auf den Reiz selbst eine Eingabe zu erzeugen.
Dazu müssen die Objekte in der Cloud präsent sein, was bedeutet, dass jedes einzelne Objekt mit einem bestimmten Dienst verknüpft werden muss. Dies geschieht durch die automatische Erkennung von Objekten, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, oder durch das Scannen eines Qr-Codes oder Barcodes oder durch die manuelle Eingabe von Gerätedaten. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird das intelligente Objekt in der Cloud registriert und ist von diesem Moment an immer erreichbar.
Auf diese Weise kann der Status eines Geräts auch aus der Ferne abgefragt werden. Man denke nur an ein intelligentes Heizsystem mit einem vernetzten Thermostat und Thermostatventilen: Dank der entsprechenden App ist es möglich, die Zündung zu aktivieren und zu deaktivieren, die Soll- und Ist-Temperatur zu überprüfen und die Betriebsdauer des Systems zu planen. Darüber hinaus kann dieses System in Verbindung mit anderen intelligenten Objekten andere Funktionen aktivieren, wenn bestimmte Bedingungen eintreten: Die Temperatur fällt unter einen bestimmten Parameter? Aktivieren Sie die Heizung! Erkennen die Sensoren, wenn Fenster geöffnet werden? Ich schalte die Heizung aus, um den Verbrauch zu senken!
Die Funktionen/Mikroservices in der Cloud, die durch das IoT ermöglicht werden können, sind wirklich unendlich! Es genügt, an Videoüberwachungsdienste zu denken, auch zu Hause; es ist möglich, die Speicherung von Videomaterial in der Cloud einzurichten, mit der Garantie, dass selbst im Falle einer Beschädigung oder Manipulation der Kamera die Daten gespeichert bleiben und angesehen werden können.
Wenn das intelligente Gerät (in unserem Beispiel die Kamera) eine verdächtige Bewegung feststellt, nimmt es sofort einen kurzen Film auf, den es in der Cloud speichert, und sendet sofort eine Benachrichtigung an den Eigentümer, der das Videomaterial sofort ansehen kann. Im Bereich der Sicherheit können die Kameras mit Sensoren verbunden werden, die das Öffnen von Türen und Fenstern erkennen, sowie mit Sensoren, die Gas- und Wasserlecks oder Überspannungen erkennen.
Im Hinblick auf den Energieverbrauch und den Umweltschutz können intelligente Objekte den Nutzern und Versorgungsunternehmen helfen, den Verbrauch zu überwachen, um ihn effizienter zu gestalten. Die Funktionalitäten des Internets der Dinge sind endlos und finden in vielen Bereichen Anwendung, vom Gesundheitswesen über die Landwirtschaft und die Industrie bis hin zu intelligenten Städten und der Hausautomatisierung.
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